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   SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05 ER   

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SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05 ER (https://dejure.org/2005,97056)
SG Oldenburg, Entscheidung vom 21.07.2005 - S 47 AS 268/05 ER (https://dejure.org/2005,97056)
SG Oldenburg, Entscheidung vom 21. Juli 2005 - S 47 AS 268/05 ER (https://dejure.org/2005,97056)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Auch in seiner späteren Rechtsprechung hat das BVerfG daran festgehalten, dass eheähnliche Gemeinschaften eine typische Erscheinung des sozialen Lebens darstellen, die der Gesetzgeber in den verschiedenen Regelungsbereichen ausdrücklich erfassen darf (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. April 1990 - BVerfGE 82, 6,14; Urteil vom 17. November 1992 - I BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234, 267; Urteil vom 17. Juli 2002 - I BvF 1/01, I BvF 2/01 - NJW 2002, 2543, 2550).
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Auch in seiner späteren Rechtsprechung hat das BVerfG daran festgehalten, dass eheähnliche Gemeinschaften eine typische Erscheinung des sozialen Lebens darstellen, die der Gesetzgeber in den verschiedenen Regelungsbereichen ausdrücklich erfassen darf (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. April 1990 - BVerfGE 82, 6,14; Urteil vom 17. November 1992 - I BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234, 267; Urteil vom 17. Juli 2002 - I BvF 1/01, I BvF 2/01 - NJW 2002, 2543, 2550).
  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89

    Ausweitung des Anwendungsbereichs des Merkmals "anderer Familienangehöriger" in §

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Auch in seiner späteren Rechtsprechung hat das BVerfG daran festgehalten, dass eheähnliche Gemeinschaften eine typische Erscheinung des sozialen Lebens darstellen, die der Gesetzgeber in den verschiedenen Regelungsbereichen ausdrücklich erfassen darf (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. April 1990 - BVerfGE 82, 6,14; Urteil vom 17. November 1992 - I BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234, 267; Urteil vom 17. Juli 2002 - I BvF 1/01, I BvF 2/01 - NJW 2002, 2543, 2550).
  • BVerwG, 20.01.1977 - 5 C 62.75

    Sozialhilfe - Eheähnliche Lebensgemeinschaft - Gebot der Gleichbehandlung -

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Denn diese typisierende Regelung für eine Bedürftigkeitsprüfung stellt lediglich eine Kon-kretisierung des Nachranggrundsatzes des Sozialhilferechts dar (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Januar 1977 - V C 62/75 - BVerwGE 52, 11,14; Sartorius, in: Rothkegel, Sozialhilfe-recht, Baden-Baden 2005, Teil III Kap. 13 S. 322 ff. m.w.N.).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Daher ist der vorläufige Rechtsschutz nur dann zu gewähren, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abzuwendende Nachteile ent-stünden, zur deren Beseitigung eine spätere Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfGE 79, 69, 74 m.w.N.).
  • SG Düsseldorf, 16.02.2005 - S 35 SO 28/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, verfassungswidrige

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Zwar ist vereinzelt in der Rechtsprechung in den genannten Vorschriften ein ver-fassungsrechtlich unzulässiger Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz deswegen an-genommen worden, weil für die nichteheliche Lebensgemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau zwar entsprechende Leistungskürzungen, nicht aber derartige Lei-stungskürzungen bei einer gleichartigen Lebensgemeinschaft zwischen Menschen glei-chen Geschlechts vorgesehen seien (vgl. Sozialgericht Düsseldorf, Beschluss vom Fe-bruar 2005 - S 35 SO 28/05 ER - NJW 2005, 845).
  • BVerfG, 16.12.1958 - 1 BvL 3/57

    Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Daher hat das Bundesverfassungsgericht schon mit Beschluss vom 16. De-zember 1958 (BVerfGE 9, 20,31) entschieden, dass bei der Vergabe von staatlichen Lei-stungen, die an eine Bedürftigkeit anknüpfen, zur Erleichterung der Verwaltung in typisie-render Weise an den Bestand einer eheähnlichen Gemeinschaft zwischen Personen ver-schiedenen Geschlechts angeknüpft werden darf, ohne dass darin eine Ungleichbe-handlung gegenüber den Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaften liegt, die etwa zwi-schen Geschwistern oder befreundeten Personen gleichen Geschlechts bestehen.
  • SG Aachen, 02.09.2005 - S 8 AS 31/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Auch sei ergänzend darauf hingewiesen, dass die Nichtanwendung einer Norm, deren Verfassungsmäßigkeit bezweifelt wird, durch den Vorderrichter der Vorlage an das BVerfG nach Art. 100 GG bedarf (vgl. SG Oldenburg, Beschluss vom 4. Februar 2005, S 47 AS 29/05 ER, Nds. Rpfl. 2005, 169; LSG Celle, Be-schluß vom 14. August 2005, - L 8 AS 31/05 ER -).
  • SG Oldenburg, 22.02.2005 - S 47 AS 29/05
    Auszug aus SG Oldenburg, 21.07.2005 - S 47 AS 268/05
    Auch sei ergänzend darauf hingewiesen, dass die Nichtanwendung einer Norm, deren Verfassungsmäßigkeit bezweifelt wird, durch den Vorderrichter der Vorlage an das BVerfG nach Art. 100 GG bedarf (vgl. SG Oldenburg, Beschluss vom 4. Februar 2005, S 47 AS 29/05 ER, Nds. Rpfl. 2005, 169; LSG Celle, Be-schluß vom 14. August 2005, - L 8 AS 31/05 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2009 - L 13 AS 160/07
    Dies wurde mit Beschluss des SG Oldenburg vom 21. Juli 2005 aus der Erwägung abgelehnt, dass die Regelungen über die eheähnliche Gemeinschaft im Gesetz verfassungsrechtlich keinen Bedenken begegnen würde und zudem in anbetracht der zur Verfügung stehenden Mittel und der gewährten Leistungen kein dringliches Regelungsbedürfnis (Anordnungsgrund) zu erkennen sei (Aktenzeichen des SG Oldenburg: S 47 AS 268/05 ER).
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